Verfassungsbeschwerde - Erstes Medienecho
Das Einlegen der ersten Verfassungsbeschwerden pünktlich zum Inkrafttreten des "Masernschutzgesetzes" fand in den Medien eine große Aufmerksamkeit - sei es, dass die altehrwürdige Tagesschau in der 20 Uhr-Ausgabe ein kurzes Video zeigte, das den Einwurf der Unterlagen in den Gerichtsbriefkasten zeigte, sei es, dass das traditionell nicht gerade impfkritische Deutsche Ärzteblatt den differenziert-kritischen Argumenten unserer Pressemitteilung vom 01.03. ungewohnt großzügig Raum gab.
Erste Verfassungsbeschwerden in Karlsruhe übergeben
Mit dem Inkrafttreten des so genannten "Masernschutzgesetzes" am 01.03. haben an eben diesem Tag Vertreter der beiden Vereine, die die Verfassungsbeschwerden gegen diese Grundrechtsverletzung unterstützen, formell erste Verfassungsbeschwerden beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht.
Fehlende Lesekompetenz auch im Bayerischen Sozialministerium
Mit einem Newsletter zur Kinderbetreuung beweist auch das Bayerische Sozialministerium, wie schwierig sinnentnehmendes Lesen bei Gesetzestexten ist - dies veranlasste uns zu folgendem Schreiben:
Schulen, das "Masernschutzgesetz" und sinnentnehmendes Lesen....
Das "Masernschutzgesetz" ist (28.01.2020) noch gar nicht in Kraft, da beweisen deutsche Behörden eine ihrer schon historischen Stärken: vorauseilenden Gehorsam. Bei den jetzt anlaufenden Schuleingangsuntersuchungen werden uns vorliegenden offiziellen Schreiben zu Folge reihenweise Impfpässen eingefordert und mit sonst nicht möglicher Anmeldung gedroht... wie ist die Faktenlage?
Gegen den "Spahnsinn" - die nächsten Schritte unseres Vereins
Auch wenn wir hier schon differenziert die aktuelle Situation analysiert und das Vorgehen unseres Vereins ausführlich erläutert haben, hier noch einmal in Kurzform (wenn auch mit mehr als 288 Zeichen...) das Wesentliche:
Petition - was Sie wissen müssen...
Zu unserer Petition "Deutschland braucht keine Impfpflicht!" kursieren derzeit zahlreiche, nicht selten falsche Informationen in den sozialen Medien. Lesen Sie hier, was wir warum getan haben.
Gesetz zum Impfzwang vom Bundestag verabschiedet - wie geht es jetzt weiter?
Am 14.11. hat der Bundestag in namentlicher Abstimmung das so genannte "Masernschutzgesetz" in Deutschland verabschiedet - gegen den Rat und die Expertise aller namhaften Fachleute und all die Menschen ignorierend, die über unsere Petition mit ihren mehr als 140.000 Unterschriften hier früh ein eigentlich unüberhörbares Signal setzten.
Das Gesetz ignoriert in bislang beispielloser Art und Weise
Unsere differenzierte Kritik an den Inhalten dieses Gesetzes bleibt bestehen und wird Grundlage jetzt anlaufender Verfassungsbeschwerden vor dem BVG in Karlsruhe.
Hier finden Sie den Volltext unserer Stellungnahme zum Herunterladen, hier eine Kurzversion auf nur einer Seite.
Hier können Sie nachschauen, wie Ihr(e) Bundestagsabgeordnete(r) abgestimmt hat.
Gutachten bestätigt RKI-Position: Masernimpfquoten in Deutschland sind ausreichend
Gemeinsam mit unserem Partnerverein, der Initiative freie Impfentscheidung eV, haben wir ein weiteres Gutachten zum geplanten "Masernschutzgesetz" erstellen lassen, diesmal aus medizinisch-epidemiologischer Perspektive. Der renommierte Infektionsepidemiologe und ehemalige Berater der Bundesregierung Prof. Dr. Alexander Kekulé (Universität Halle) bestätigt hier nachdrücklich die Einschätzung der Nationalen Verifizierungskommission Masern (NAVKO am Robert Koch-Institut RKI): die Impfquoten der Masernimpfung in Deutschland sind ausreichend.
Verfassungsrechtliches Gutachten: Geplantes "Masernschutzgesetz" ist verfassungswidrig
Auf einer Pressekonferenz im Rahmen unseres großen Berliner Events am 12.10.2019 im KOSMOS haben wir heute das verfassungsrechtliche Gutachten vorgestellt, das Herr Prof. Dr. Stephan Rixen, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht an der Universität Bayreuth, in unserem Auftrag erarbeitet hat. Das Gutachten kommt unzweideutig zu dem Ergebnis, dass der vorliegende Gesetzentwurf aus den verschiedensten Gründen klar gegen zentrale Grundrechte unserer Verfassung verstößt.
Bundesratsausschuss bezweifelt Verfassungsmäßigkeit des Masernschutzgesetzes
Bevor noch der Bundestag sich mit dem Masernschutzgesetz befasst, war dieses schon Thema im Bundesrat. Der dort zuständige Gesundheitsausschuss veröffentlichte eine Stellungnahme (Bundesrat 2019), die an zahlreichen Stellen deutliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfes anmeldet).